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Sofa, Sessel, Bett & Co. werden täglich beansprucht. Daher ist es auch wichtig, regelmäßig die Textilien sowie Leder- und Polstermöbel zu reinigen. Denn auch wenn du es zum großen Teil gar nicht siehst: Hier lagern sich Schmutz und Bakterien ab, die im schlimmsten Fall sogar zu einem Gesundheitsrisiko werden können. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die sorgfältige und schonende Textilpflege – vom flauschigen Teppich bis zum Ledersofa.
Im Bett frühstücken, mit schmutzigen Straßenschuhen über den Teppich laufen oder mit Bello auf dem Sofa kuscheln: Was für viele Menschen ganz selbstverständlich zum Alltag gehört, hinterlässt in der Wohnung Spuren. Krümel und Haare verfangen sich in Polstern und Bezügen, Schmutz von der Straße bleibt an Textilien haften – und wird dort zu einem Sammelbecken für allerlei Unappetitliches. Daher lohnt es sich, Textilien sowie Leder- und Polstermöbel zu reinigen und sogar zu desinfizieren.
Im ersten Schritt solltest du mit einem Staubsauger die Oberfläche deiner Sofas reinigen. Der Grund: Im oberflächlichen Schmutz auf dem Polsterbezug bilden sich besonders viele Keime. Sollte das Staubsaugen nicht ausreichen, hilf mit einem Reinigungstuch und warmem Wasser nach. Dieses solltest du vorher destillieren oder abkochen, damit keine Kalkflecken entstehen. Stellen sich die Verschmutzungen als besonders hartnäckig heraus, hilft Polsterschaum, die Polstermöbel zu reinigen.
Anschließend solltest du ein Hygienespray auf den Stoff auftragen, das für die Textilpflege geeignet ist. Dieses desinfiziert die Textilien und wirkt der Ausbreitung von Keimen entgegen. Teste das Spray vorsichtshalber zunächst an einer verdeckten Stelle, um sicherzustellen, dass der Untergrund nicht verfärbt oder anderweitig beschädigt wird. Nach dem Einsprühen muss das Spray gründlich eintrocknen. Unterstütze diesen Prozess, indem du das Zimmer gut durchlüftest.
Alternativ kannst du auch mit einem Dampfreiniger die Textilien reinigen – so wird dein Sofa ebenfalls desinfiziert. Informiere dich aber auf jeden Fall vorab darüber, ob die Bezüge und Polster deines Sofas hohe Temperaturen vertragen. Befülle den Dampfreiniger mit destilliertem Wasser, da sonst unschöne Kalkflecken entstehen. Die Dampfreinigung von Textilien ist eine schonende Methode frei von Chemikalien, jedoch tendenziell weniger effektiv als ein Hygienespray.
Manchmal genügt es jedoch nicht, die Textilien nur zu reinigen. Dann gibt es weitere praktische Tipps, mit deren Hilfe du Flecken und Gerüche entfernen kannst.
Auch wenn es darum geht, deinen Ledersessel oder dein Ledersofa zu reinigen, solltest du zuerst Staub, Krümel und sonstigen Alltagsschmutz entfernen. Von einem Glattledersofa lassen sich diese mithilfe eines trockenen Staubtuchs einfach abwischen. Ein Sofa aus Rauleder kann mit einem Staubsauger oder einer Möbelbürste gesäubert werden.
Anschließend reinigst du das Ledersofa mit einem feuchten Tuch. Aber Vorsicht, nicht jedes Leder ist mit Wasser abwaschbar! Zieht das Wasser in das Leder ein, solltest du komplett auf diese Reinigungsmethode verzichten. Bildet das Wasser hingegen auf der Oberfläche kleine Tröpfchen, kannst du grundsätzlich feucht wischen. Trockne die Oberfläche jedoch direkt danach mit einem Tuch ab, da Leder dauerhaft beschädigt werden kann, wenn es ganz durchnässt.
Eine sehr gründliche Art, deine Ledermöbel zu reinigen, ist der Einsatz eines sanften Hygienereinigers. Auch hier ist Vorsicht geboten, denn handelsübliche Desinfektionsmittel mit einem hohen Lösungsmittelanteil können die Lederfarbe ablösen. Zudem kann der enthaltene Alkohol (Ethanol, 1-Propanol) das Material trockener und steifer machen. Achte darauf, dass das Produkt nicht mit dem Zusatz „Nicht für Leder geeignet“ versehen ist. In jedem Fall solltest du sparsam mit solchen Reinigern umgehen. Verwende zum Schluss gern ein Lederöl oder eine Ledermilch, damit das Material nicht zu trocken wird. Denn für eine lange Lebensdauer ist es wichtig, Ledermöbel richtig zu pflegen.
Übrigens: Mit diesen Tipps kannst du nicht nur deine Ledermöbel reinigen, sondern auch dein Autolenkrad oder deinen Schaltknauf – sofern diese mit Leder versehen sind.
Auch im Schlafzimmer – besonders in Matratzen – nisten sich Bakterien, Milben und Viren gern ein. Außerdem saugen die Textilien regelmäßig den Nachtschweiß auf, der ebenfalls Bakterien abgibt. Daher solltest du mindestens alle zwei Wochen die Textilien reinigen. Gib dafür Bettwäsche und Matratzenbezug bei 60 °C in die Waschmaschine. Zusätzlich solltest du mit einem Staubsauger mit Polsteraufsatz die Matratze absaugen.
Um unerwünschte Bewohner so gut wie möglich von deiner Matratze fernzuhalten, solltest du diese mit Milbenspray und/oder einem Hygienespray besprühen.
Flecken auf der Matratze lassen sich mit einem enzymhaltigen Fleckenmittel beseitigen. Viele Menschen schwören auch auf das Hausmittel Natron. Dieses wird auf der Oberfläche verteilt, wo es bis zu sechs Stunden einwirkt. Danach lässt es sich mit einem Staubsauger entfernen. Nun kannst du wieder beruhigt und vor allem hygienisch in deinem Bett schlafen.
Wir wünschen dir viel Erfolg dabei, deine Textilien, Leder- und Polstermöbel zu reinigen.
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