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Neue Möbel auf „alt“ trimmen und dadurch ein ganz besonderes, märchenhaftes Wohngefühl schaffen: Darum geht es bei der Einrichtung im Shabby-Chic-Stil. In diesem Artikel stellen wir dir diesen verspielten Look vor und verraten dir, welche Deko-Elemente und Möbel zum Shabby Chic passen. Außerdem bekommst du Tipps & Tricks zur Einrichtung für dein eigenes Zuhause.
Wörtlich bedeutet Shabby Chic zwar „schäbiger Schick“, doch schäbig oder gar hässlich ist dieser Stil keineswegs. Ganz im Gegenteil: Der Stil zeichnet sich durch eine romantische, verspielte, dezente und weibliche Note aus.
Mit „shabby“ sind vielmehr die künstlichen Gebrauchsspuren gemeint, die in viele Shabby-Chic-Möbel nachträglich eingearbeitet werden. So wird eigentlich neu produzierten Shabby-Chic-Kommoden, Schränken, Tischen und Stühlen der Glanz alter Tage eingehaucht. Sie erhalten dank der Bearbeitung der Oberflächen einen neuen Charakter und sprühen nur so vor unerzählten Geschichten.
Kleiner Geschichtsexkurs: Der Shabby-Look der Einrichtung entstand in den 1980er Jahren in Großbritannien. Er imitierte die Einrichtungsstile alter Landsitze in Gentry und wurde maßgeblich im Jahr 1989 durch Rachel Ashwell geprägt. Ashwell begann ihre Karriere mit einem kleinen Lädchen, das gebrauchte antike Möbel und Deko-Artikel anbot, und besitzt mittlerweile mehrere Labels, die Möbel im Shabby Chic produzieren. Das Alter sagt übrigens nichts über die Modernität des Stils aus: Die typischen Shabby-Farben gehören auch 2020 noch zu den Einrichtungstrends.
Der Shabby Chic kommt romantisch, verspielt und unaufdringlich daher. In erster Linie werden natürliche, scheinbar unbearbeitete Materialien verwendet – meist Holz. Hinzu kommen liebliche, glänzende Accessoires: schimmernde Spiegel, Kristallleuchter, glitzernde Vasen und Stoffe mit floralen Mustern wie Blüten und Ranken, die eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Diese passen perfekt zu den Pastelltönen des Shabby Chics – matte Weißtöne, zartes Rosé und Türkis sowie Beige, Grau und Violett bestimmen den Look.
Mit diesen fünf Deko-Tipps machst du dir diese Grundlagen zunutze und zauberst ganz einfach einen Shabby-Look in dein Zuhause:
Glitzernde Oberflächen schaffen einen wunderbaren Kontrast zu den eher stumpfen Flächen deiner Shabby-Chic-Möbel: Platziere eine Kristallvase auf deinem Shabby-Chic-Tisch oder bringe über der Kommode einen (vielleicht sogar blinden!) Spiegel mit angelaufenem Rahmen an. Vitrinen sind wie geschaffen für Shabby Chic. Selbst ein Windlicht – mit einer Kerze in einem farbigen Glas schnell selbst gebastelt– bringt schon ein wenig des „schäbig-schicken“ Feelings in dein Zuhause.
Stimmungsvolle Beleuchtung trägt sehr zur wirkungsvollen Einrichtung im Shabby-Chic-Stil bei. Am besten wirkt indirektes Licht: Kerzen in hohen Gläsern, Lichterketten oder kleine Lampen mit bunten Schirmen. Runde Lichtquellen, die oben auf deinem Shabby-Chic-Schrank liegen und die Decke anstrahlen, schaffen ebenfalls gemütliche kleine Lichtinseln.
Auf einem Tisch im Shabby-Chic-Stil darf das passende Spitzendeckchen auf keinen Fall fehlen. Auch Seide und Samt sind gern gesehen und eignen sich gut als Tischdecken, Servietten oder Polsterbezüge, die deine Shabby-Chic-Einrichtung unaufdringlich ergänzen.
Die Einrichtung im Shabby-Chic-Stil muss nicht teuer sein – vieles ist direkt in der Natur zu finden. Holzscheiben, Muscheln, Federn oder Zweige hübschen Möbel und andere Oberflächen auf und lassen den märchenhaften Look entstehen, der den Shabby Chic so besonders macht.
Frische Blumen machen sich in einer Shabby-Chic-Einrichtung immer gut. Dasselbe gilt für Zweige, idealerweise sogar mit Blüten, und Ranken oder Grünpflanzen. Am passendsten werden sie in Emaille-Töpfen unterschiedlicher Größen präsentiert, die den alt-romantischen Look abrunden.
Wer sich im Shabby-Look einrichten möchte, kommt kaum daran vorbei, selbst Hand anzulegen. Viele Möbelstücke können leicht auf alt getrimmt werden: Warum nicht einfach Omas alte Kommode in ein Shabby-Chic-Wunder verwandeln?
Abgeplatzter Lack und Gebrauchsspuren müssen nicht auf natürliche Weise entstehen: Hier kannst du dich kreativ austoben und nebenbei noch den einen oder anderen Euro sparen. Am besten kombinierst du Shabby-Chic-Möbel mit Fundstücken vom Flohmarkt, alten Accessoires und antiken Erbstücken. Ob alte Koffer, ein süßes Beistelltischchen oder Bilderrahmen mit verschiedenen Farben – die Kombinationsmöglichkeiten sind unbegrenzt. Du wirst sehen: Shabby Chic lädt nur so zum DIY ein!
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